3 Mythen über Immobilienentwickler – Zeit, mit den Vorurteilen aufzuräumen
  1. Mythos 1: Immobilienentwickler sind alle gierige Haie
  2. Mythos 2: Immobilienentwickler machen leicht viel Geld
  3. Mythos 3: Immobilienentwickler agieren in einem unregulierten Umfeld
  4. Fazit

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3 Mythen über Immobilienentwickler – Zeit, mit den Vorurteilen aufzuräumen

AUTHOR

Manuel Inauen

DATUM

January 30, 2025

3 Mythen über Immobilienentwickler – Zeit, mit den Vorurteilen aufzuräumen

Die Immobilienbranche ist von vielen Vorurteilen geprägt, insbesondere, wenn es um Immobilienentwickler geht. Oft werden diese als „Haie“ dargestellt, die leicht viel Geld verdienen und dabei wenig Rücksicht auf ihre Umgebung nehmen. In Wirklichkeit sieht das meist ganz anders aus. In diesem Blogbeitrag räumen wir mit den drei grössten Mythen über Immobilienentwickler auf und zeigen, warum diese Branche einen wertvolleren Beitrag leistet, als viele denken.

Mythos 1: Immobilienentwickler sind alle gierige Haie

Es hält sich hartnäckig das Bild des Immobilienentwicklers, der einzig und allein auf Gewinnmaximierung aus ist, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft oder die Umwelt zu nehmen. Doch die Realität ist differenzierter.

Wahrheit: Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung spielen eine grosse Rolle

Viele moderne Entwickler setzen verstärkt auf nachhaltige Bauprojekte und achten dabei auf den ökologischen Fussabdruck. Unternehmen wie CREATIO verfolgen das Ziel, umweltfreundliche, energieeffiziente und sozialverträgliche Wohn- und Gewerbeprojekte zu realisieren. Dabei geht es nicht nur um Profit, sondern auch darum, langfristig Lebensräume zu schaffen, die den Bedürfnissen von Bewohnern, Unternehmen und der Umwelt gerecht werden.

Entwickler stehen in engem Austausch mit Gemeinden, Architekten und Planern, um Projekte zu realisieren, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll sind. Nachhaltigkeit ist heute ein entscheidender Faktor bei der Planung von Bauprojekten und steht oft im Zentrum der Entwicklungsstrategie. Weil Immobilienentwickler regelmässige neue Projekte lancieren müssen, ist ein nachhaltiger Umgang mit allen Anspruchsgruppen immer sinnvoll.

Mythos 2: Immobilienentwickler machen leicht viel Geld

Ein weiteres weitverbreitetes Missverständnis ist, dass Immobilienentwickler mühelos und schnell hohe Gewinne erzielen. Doch die Realität ist deutlich komplexer.

Wahrheit: Immobilienentwicklung erfordert grosse Investitionen und Risiken

Immobilienprojekte erfordern umfangreiche Vorabinvestitionen und sind oft mit erheblichen finanziellen Risiken verbunden. Bevor ein Projekt realisiert wird, sind umfangreiche Planungen, Gutachten und Genehmigungen notwendig. Die Finanzierung eines Projekts kann sich über Jahre hinziehen, und der Erfolg hängt von vielen externen Faktoren ab – von Markttrends bis hin zur politischen und wirtschaftlichen Lage. Gerade die vierte Landessprache, die Einsprache, die oft einzig mit dem Ziel eingereicht wird, legitime und legale Projekte zu verzögern, erhöht die Kosten massiv.

Ein Projekt kann jederzeit aufgrund unvorhersehbarer Probleme wie Bauverzögerungen, steigender Kosten für Baumaterialien oder rechtlicher Hürden ins Stocken geraten. Immobilienentwickler tragen also hohe Risiken, und der Weg zu einem erfolgreichen Projektabschluss ist lang und keineswegs garantiert. Es würde deshalb aus volkswirtschaftlicher Sicht Sinn machen, die Entwicklungsrisiken zu reduzieren. Gerade eine Einschränkung des Rechts auf Einsprachen würde zu günstigerem Wohnraum führen.

Mythos 3: Immobilienentwickler agieren in einem unregulierten Umfeld

Es scheint ein Gefühl zu bestehen, dass Immobilienentwickler tun und lassen können, was sie wollen. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Wahrheit: Die Immobilienentwicklung ist stark reguliert

Immobilienentwickler arbeiten in einem der strengsten regulierten unternehmerischen Bereiche. Jedes Projekt muss unzählige lokale, nationale und oft auch internationale Bauvorschriften, Umweltauflagen und Sicherheitsstandards erfüllen. Von der Bauplanung über die Umsetzung bis hin zur Nutzung eines Gebäudes unterliegt alles strengen Gesetzen und Regularien, die zum Teil erst spät im Prozess erkennbar werden.

Zusätzlich zur Einhaltung von Bauvorschriften sind Entwickler oft in den Dialog mit Nachbarn eingebunden, die teilweise extrem einseitig ihre Partikularinteressen vertreten und aufgrund der aktuellen rechtlichen Möglichkeiten mit Einsprachen grosse Macht besitzen. Dies macht den Entwicklungsprozess sowohl zeitaufwändig als auch kostspielig. Immobilienentwickler tragen somit volles unternehmerisches Risiko, profitieren aber nur begrenzt von der wirtschaftlichen Freiheit die in der Verfassung garantiert ist.

Der Wandel in der Immobilienbranche

Es gibt einen deutlichen Wandel in der Immobilienentwicklung hin zu mehr Transparenz, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Entwickler, die diese Werte in ihre Projekte integrieren, setzen sich zunehmend durch. Gleichzeitig wächst das Interesse von Investoren und Mietern an nachhaltigen und ethisch verantwortungsvollen Projekten, was zeigt, dass die Immobilienbranche einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet.

Fazit

Die Mythen über Immobilienentwickler sind tief verwurzelt und häufig historisch begründet, aber die Realität ist weitaus komplexer. Immobilienentwickler sind keineswegs gierige Haie, die leicht viel Geld verdienen und in einem unregulierten Umfeld agieren. Stattdessen tragen sie ein hohes Risiko, arbeiten in einem streng regulierten Bereich und setzen sich zunehmend für nachhaltige und sozial verantwortliche Projekte ein.

Wenn Sie mehr über die Arbeit von Immobilienentwicklern erfahren oder an nachhaltigen Projekten interessiert sind, kontaktieren Sie CREATIO noch heute und erfahren Sie, wie moderne Immobilienentwicklung wirklich aussieht.

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